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Mein Home Lab – 2024

Ich möchte auf dieser Seite die Entwicklung meines Home Labs nachhalten. Gleizeitig möchte ich Dir damit zeigen, dass Du auch klein mit einem Raspberry Pi oder Mini PC anfangen kannst und musst nicht direkt einen Server kaufen.

2024 – Home Lab 3.1

Am Anfang des Jahres entscheide ich mich dazu mir Homepage anzusehen und am Ende mit dieser Seite meine Homer Seite zu ersetzen. Wie ich das umgesetzt habe kannst Du hier nachlasen. Auch, da mir mein Raspberry Pi 4 mit 4 GB aktuell Probleme bereitet, weil dieser regelmäßig offline ist nach ca einer Woche bis maxmial zwei Wochen, probiere ich das Problem zu finden und fange an der Reihe nach meine Container bzw Stacks im Portainer zu stoppen. Ende Februar kann ich bestätigen, dass es aktuell wohl mit AdGuard zusammen hängt. Zumindest läuft mein Raspberry Pi Ende Februar das erste mal seit langer Zeit wieder den ersten Monat wieder 24 / 7 durch.

2023 – Schaubild

Am Ende des Jahres 2023 sieht mein Home Lab wie folgt aus:

Home Lab 2023
Home Lab 2023

2023 – Home Lab 3.0

Anfang Oktober 2023 kam das neue Raspberry Pi OS Update raus. Somit habe ich an einem freien Tag mich dazu entschlossen, die SSD erneut einzurichten, mit dem neuen Raspberry Pi OS 64-Bit. Die ersten Schritte habe ich dazu hier niedergeschrieben.

Zum Black Friday habe ich noch mal den U820 von MinisForum gekauft. Dieser soll mein Proxmox Backup Server werden. Hier sollen alle Proxmox VM inklusive der TrueNAS Scale VM gesichert werden.

Soweit meine Idee noch bis Mitte Dezember. Da ist mir der Gedanke gekommen, einfach dort TrueNAS Scale zu installieren und die beiden Festplatten von der TrueNAS Scale VM nun dort zu nutzen. Gesagt, getan an einem Wochenende habe ich alle Daten aus meinem aktuellem TrueNAS Scale auf meiner großen WD Festplatte gesichert und mit dem neuen U820 mein TrueNAS Scale eingerichtet. Jetzt liegen meine Daten alle auf dem neuem TrueNAS Scale und mein Plan ist es, nach etwas Recherche, dass ich keinen Proxmox Backup Server aktuell betreiben werden. Weder als VM noch auf einem dedizierten Rechner. Stattdessen will ich meine Proxmox VE VM Backups mittels Skript und Freigabe auf meine TrueNAS Scale sichern.

2023 – Home Lab 2.2

Durch ein Update Mitte des Jahres ist die Festplatte von meinem Raspberry Pi komplett vollgelaufen und ich konnte nicht mehr damit arbeiten. Da auch das neue Debian 12 vor der Tür steht und ich noch mit dem Raspberry Pi OS mich auf Debian 10 Buster befunden habe. Wollte ich so oder so Ende des Jahres meinen 24 / 7 Home Server neu aufsetzen und aus meinen Fehlern lernen.

Dieser Schritt kam früher als erwartet und ich habe Anfang Juni die Festplatte platt gemacht und das, zu diesem Zeitpunkt, aktuelle Raspberry Pi OS installiert. Basierend auf Debian 11 Bulseye. Hier laufen aktuell nur Docker, Portainer, Omada und Adguard, da ich Omada zur Verwaltung für meine WLAN AP nutze und, wenn der Raspberry Pi dann schon läuft, kann auch ein Adguard Home mit darauf. Doch als erste Anwendung ist die Nextcloud wieder zur Passwortverwaltung und zum Datenaustausch zwischen meinen Computern auf den Raspberry Pi installiert worden.

2022 – Home Lab 2.1

Zu Beginn des Jahres habe ich mich dazu entschlossen den Stromverbrauch von meinem Home Lab, als auch von meinem Schreibtisch mittels der Shelly Plug S zu überwachen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Strom meine Geräte verbrauchen.

Das FANTEC Gehäuse und die IronWolf Festplatten von Seagate kaufe ich etwas später im Jahr. Diese sind an den U820 angeschlossen und werden einzeln über Proxmox eingebunden, um an mein True NAS Scale durch gereicht zu werden. (TrueNAS Scale unter Proxmox installieren)

Mitte des Jahres tausche ich den TP-Link TL-SG1005P gegen den TP-Link TL-SG1008P aus, um weitere Geräte per LAN an mein Netzwerk anbinden zu können. Da sich mein Home Lab im Büro befindet, ist auch dieser Switch schnell auf fast allen Ports belegt.

Nun nutze ich den U820 von MinisForum als meinen zweiten Rechner, da dieser über einen HDMI und Displayport verfügt. Da hier der Intel NUC leider nur über einen HDMI-Anschuss verfügt und ich schon meine zwei Monitore weiterhin nutzen möchte. Hierbei ist mein Ziel alles mit dem U820 zu machen. Dieser soll mein reiner Office-PC werden. Während der große Rechner zum zocken gedacht ist. Der Vorteil hierbei ist, dass ich nicht mehr mit allen Komponenten (Monitore, Licht, PC) knapp 200 W im Idle verbrauche, sondern gerade mal um die 100 W und meistens sogar weniger, weil nicht immer alles gleichzeitig betrieben wird.

Ende Q3 2022 habe ich mich für 32 GB SODIMM RAM-Riegel für meinen Intel NUC entschieden, um weitere noch in Zukunft stehende Projekte umsetzen zu können. Mit 16 GB RAM komme ich recht schnell an meine Grenze, was das gleichzeitige Betreiben von VM angeht.

Bis zum Ende des Jahres 2022 sind folgende Komponenten hinzugekommen:

  • Shelly Plug S
  • Seagate IronWolf 8 TB interne Festplatte
  • FANTEC Qb-X2US3R Externes 2-fach Festplattengehäuse
  • 32 GB SODIMM RAM für den Intel NUC

2022 – Meine Services

Der Raspberry Pi 4 mit 4 GB ist das einzige Gerät, welches, neben der Philips Hue Bridge, der Fritz!Box 7350 und den TP-Link EAP245 24/7 läuft. Auf diesem sind somit auch alle Services.

Für eine bessere Administrierung laufen alle Services in Docker Containern, was das updaten und mal schnelle Austauschen und Ausprobieren erleichtert. Meine Container selbst administriere ich mittels Portainer. (Portainer 2.11 unter Docker betreiben)

Für Homer habe ich mich entschieden, da die Software sich mit ihrer sehr einfachen Konfiguration mir mein eigenes Dashboard mit allen wichtigen Links inklusive Bildern aufbauen lässt. (Homer mittels Docker Container deployen)

Den Omada Controller nutze ich zur Administration meiner TP-Link-Produkte. Auch eine sehr einfache Einrichtung und Anbindung der Geräte. Welche auch weiter ohne Probleme funktionieren, wenn der Omada Controller auch mal nicht erreichbar sein sollte. (Omada Controller mittels Docker auf einem Raspberry Pi 4 installieren)

AdGuard Home nutze ich nur zum Filtern meiner Internetanfragen. Ich habe mich ebenfalls für AdGuard entschieden, da die Bedienung, wenn man keine DNS-Verwaltung explizit benötigt, um einiges einfacher ist als bei Pi-Hole.

Node RED nutze ich in Kombination mit Prometheus. Mit Prometheus lese ich die Daten aus meinem Raspberry Pi aus und verarbeite diese dann, mittels Node RED und speichere die Werte in einer InfluxDB. Auf diese kann ich dann mit Grafana zugreifen und mit die Daten im Grafana-Dashboard anzeigen lassen.

Meine Shelly S Steckdosen lese ich mittels Mosquitto aus und speichere auch diese Daten in einer Influx DB. Hier greift ebenfalls Grafana wieder auf die Daten zu, um diese dann grafisch im Dashboard anzeigen zu können.

PhpMyAdmin dient mir als GUI für meine MariaDB, welche wiederum mit Daten aus meinen Scripten befüllt wird.

Dann betreibe ich noch zwei Nextclouds in jeweils einem Docker Container, für unterschiedliche Zwecke.

2022 – Schaubild

Homelab 2022
Home Lab 2022

2021 – Home Lab 2.0

Im April findet der Intel NUC Einzug in mein Home Lab. Mein Ziel ist es darauf Proxmox zu installieren und somit mir weitere Möglichkeiten zum Experimentieren bieten zu können.

Mitte des Jahres scheinen mir die Preise günstig und ich greife bei der WD 10 TB Elements Desktop zu. Diese Festplatte möchte ich über kurz oder lang als Backup meines Home Labs und meiner Computer verwenden.

August geht mir auch die letzte micro SD-Karte im Raspberry Pi 4 4 GB kaputt und ich ersetze sie durch eine SanDisk MAX ENDURANCE microSD-Karte. Diese soll nicht lange bleiben und ich wechsel endgültig auf eine externen SSD von intenso. Etwas später entdecke ich ein Angebot für den MinisForum U820. Dieser besitzt zwar den gleichen Prozessor wie der Intel NUC, jedoch verfügt er über mehr Möglichkeiten. Unter anderem der Möglichkeit neben einer NVMe SSD auch zwei weitere SSDs einbauen zu können. Dies könnte für die Zukunft noch interessant werden. Auch verfügt er über einen HDMI und einen Display Port Anschluss.

Ich lerne die Geräte von TP-Link kennen und so findet zweimal der TP-Link EAP245 seinen Platz in meinem Home Lab. Mit dem Omada Controller auf dem Raspberry Pi 4 4 GB unter Docker installiert, lassen sich diese auch benutzerfreundlich administrieren. Der kleinere Switch SG1005P kommt hinzu, an welchem ich unter anderem die Philips Hue Bridge mit anschließe.

Ich stoße auf die Powerline Adapter von devolo, welche ich in meiner Wohnung verbaue. Somit habe ich es mir erspart, Löcher durch fast jede Wand bohren zu müssen, um meine Wohnung mit einem ausreichenden Netzwerk versorgen zu können. Die Verbindung wird von Ort zu Ort unterschiedlich sein, aber ich habe hier zwischen 200 und 300 MBit/s, was sich nicht negativ bemerkbar macht. Zumal über diese nur aktiv das Internet (50 MBit/s) genutzt wird und keine Daten darüber intern von PC zu PC geschoben werden. Zum Ende des Jahres hole ich noch einen Erweiterungsadapter von devolo, für eine noch bessere Abdeckung durch die TP-Link EAP245 und der größere Switch TL-SG1008P wird schon mal mit Blick in die Zukunft geholt.

Bis zum Ende des Jahres 2021 sind folgende Komponenten hinzugekommen:

  • devolo dLAN 1200+
  • devolo LAN Powerline Adapter, dLAN 1200+ Erweiterungsadapter
  • TP-Link TL-SG1008P
  • TP-Link TL-SG1005P
  • 2x TP-Link EAP245 AC1750 WLAN Access Point
  • Philips Hue Bridge
  • Minis Forum U820
  • Western Digital 10TB Elements Desktop
  • intenso Portable SSD Premium 256 GB
  • Intel NUC NUC8i5BEH

2020 – Home Lab 1.1

Anfang März 2020 geht mir meine erste micro SD-Karte im Raspberry Pi 4 4 GB kaputt. Ich ersetze sie durch das gleiche Modell, eine SanDisk Extreme microSDHC. (Ich wollte zu diesem Zeitpunkt noch nicht dazu lernen.)

Im Oktober 2020 findet dann auch endlich die FRITZ! Box 7530 ihren Weg zu mir und ersetzt von dort an den Speedport 3 der Telekom. Nun kann ich meinen IP-Adressbereich selbst bestimmen und auch einen lokalen DNS-Server vergeben. Dieser wird mein Raspberry Pi 4 4 GB, auf welchem ich unter anderem mittels Docker Pi-Hole installiere.

Bis zum Ende des Jahres 2020 verfüge ich über folgende Komponenten:

  • FRITZ! Box 7530
  • Raspberry Pi 4 4 GB
  • DECT-Telefon

Beginn 2019 – Home Lab 1.0

Alles hat im Oktober 2019 begonnen, als ich mir meinen ersten Raspberry Pi 4 mit 4 GB, einem Gehäuse und Netzteil bestellt habe. Zu diesem Zeitpunkt betreibe ich den Raspberry Pi 4 mit einer micro SD-Karte. Dieser ist per Ethernet / LAN Kabel mit dem Speedport verbunden.

Meine Komponenten zu diesem Zeitpunkt sind:

  • Speedport 3 von der Telekom
  • Raspberry Pi 4 4 GB

Mit dem Raspberry Pi 4 4 GB fange ich an mich für Docker und Netzwerkverkehr zu interessieren. Somit fange ich an auf diesem Programme und Services mittels Docker zu betreiben.

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